Herzlich willkommen auf unserer Ratgeberseite rund um das Fernglas! Es gibt tausende verschiedene Ferngläser und etliche Hersteller, unter diesen Umständen ist es nicht einfach, ein passendes Fernglas zu finden. Unser Ziel ist es daher, Ihnen die Kaufentscheidung einfacher zu machen und Ihnen dabei zu helfen, das richtige Fernglas zu finden.
Hier präsentieren wir Ihnen alle von uns empfohlenen Ferngläser. Außerdem haben wir Ihnen ausführliche Hintergrundinformationen rund um Ferngläser zusammengestellt, die beim Kauf unbedingt beachten werden sollten. Sie finden bei uns ebenfalls einzelne informative Beiträge zu den verschiedensten Einsatzbereichen und Funktionen des Fernglases.
Das Wichtigste in Kürze
- Ferngläser sind in verschiedenen Größen erhältlich, z.B. 10×25, 8×42, 10×50. Die vordere Zahl steht für die Vergrößerung und die hintere Zahl für den Objektivdurchmesser in Millimeter.
- Je kleiner der Objektivdurchmesser, desto kompakter ist das Fernglas. Je größer der Objektivdurchmesser, desto mehr Licht wird eingefangen.
- Bereits für wenig Geld bekommt man schon sehr gute Ferngläser für Naturbeobachtungen, Reisen oder Freizeitaktivitäten. Professionelle Ferngläser mit Spitzenoptik können hingegen einen guten vierstelligen Betrag kosten.
- Für Brillenträger gibt es Ferngläser mit umklappbaren oder eindrehbaren Augenmuscheln, sowie einen integrierten Dioptrienausgleich, sodass selbst mit Brille keine Beeinträchtigungen bestehen.
Fernglas Test – Die besten Empfehlungen der Redaktion
Eschenbach Optik Arena D+ 10×50
Eschenbach ist ein renommierter Hersteller von Ferngläsern, der großes Ansehen in diesem Markt besitzt. Die Produkte von Eschenbach zeichnen sich durch ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis aus, sowie durch Spitzenqualität. Das Arena D+ kommt in der Größe 10×50 für einen absoluten Top-Preis zu Ihnen nachhause.
In der Größe 10×50 eignet es sich am besten für alle die ein Fernglas benötigen, das auch bei schlechten Lichtverhältnissen solide und zuverlässig arbeitet. Gerade für den dunklen Wald ist dieses Fernglas bestens geeignet. Auch für den Einstieg als Jungjäger, diversen Naturbeobachtungen oder Outdoorfans mag das Arena D+ eine klasse Wahl für einen erschwinglichen Preis sein.
Das Fernglas punktet vor allem mit seiner eleganten, für die Größe sehr kompakten und robusten Bauweise. Einer hohen Abbildungsqualität und einer exzellenten Lichtstärke. Die 10-fache Vergrößerung erlaubt detailnahe Beobachtungen aus sicherer Entfernung!
Highlights:
- Geniales Preis-Leistungs-Verhältnis
- Lichtstark, robust und kompakte Bauweise
- Ideal für den Wald, Naturbeobachtungen und Outdoor
- 10-fache Vergrößerung für Beobachtungen aus großer Distanz
- Perfekt für Einsteiger
Nachteile:
- Etwas zu groß für längere Wanderungen (172 x 146 x 60 mm bei 740 g)
Majesty Forest 8×22 Taschenfernglas
Das Taschenfernglas von Majesty Forest kommt mit einer 8-fachen Vergrößerung und einem Objektivdurchmesser von 22 mm, der das Fernglas besonders handlich und kompakt macht. Interessant ist vor allem, dass das Fernglas trotz seiner geringen Größe im Taschenformat ein wirklich gutes und klares Bild liefert. Auch im Thema Robustheit überzeugt das Majesty Forest in ganzer Linie – Das Gehäuse ist mit einer hochwertigen und angenehmen Gummierung versehen, an der Wassertropfen direkt abperlen, somit liegt es in jeder Situation gut in der Hand.
Die Abmessungen des Fernglases erlauben das Fernglas ganz einfach in jeder Jackentasche zu verstauen! Bei einem Gewicht von nur 170 Gramm kann das Fernglas vor allem auch bei längeren Wanderungen noch angenehm um den Hals getragen werden. Erwähnenswert ist ebenso der Mitteltrieb, denn dieser besteht nicht aus billigem Plastik, sondern aus hochwertigem Metall, was für extra Stabilität sorgt.
Ein Dioptrien-Ausgleich und umklappbare Augenmuscheln für Brillenträger gehört ebenfalls dazu. Im Lieferumfang gibt es noch eine praktische Tragetasche und ein Putztuch dazu. Mit den kompakten Abmessungen und der einfachen Handhabung eignet es sich darüber hinaus nicht nur für Erwachsene, sondern auch super für Kinder!
Highlights:
Steiner Skyhawk 4.0 10×42
Steiner ist ein sehr renommierter Hersteller im Bereich der Ferngläser, der vor allem für zuverlässige und leistungsstarke Markenferngläser steht. Mit dem neuem Skyhawk 4.0 10×42 bietet Steiner uns ein exzellentes Allround-Fernglas, das mehr als ideal für Vogelbeobachtungen, Naturbeobachtungen oder rein für die Freizeit ist.
Von den Spezifikationen her kann das Modell einiges bieten. So kommt das Skyhawk in einem extrem robusten Makrolon-Gehäuse aus Polycarbonat, welches bis zu 3 m wasserdicht und mit Stickstoff gefüllt ist, um ein Beschlagen der inneren Optik zu verhindern. Mit an Bord ist auch Steiners bewehrter High-Contrast-Optik, mit der das Fernglas extrem scharfe und detailgetreue Abbildungen erzielt. Zum Fokussierung wird der Fast-Close-Fokus benutzt, mit dem das schnelle Scharfstellen mit einer minimalen Fingerbewegung ein Kinderspiel ist.
Neben der 10×42 Variante gibt es das Fernglas auch in einer 8x42er Variante, für alle die mit einer 8-fachen Vergrößerung besser auskommen. Wer es noch kompakter haben möchte, um gutes Fernglas für Wanderungen oder Reisen zu haben, kann auf die 8×32 oder 10x32er Variante zurückgreifen.
Highlights:
Ein ebenfalls sehr beliebtes und gutes Fernglas ist das Safari Ultrasharp 10×26 aus dem Hause Steiner. Das Ultrasharp besitzt genau wie das Majesty Forest sehr kompakte Abmessungen, was es besonders gut als Begleiter für immer dabei macht. Die Optik ist nahezu auf Höchstleistung ausgelegt, sodass gestochen scharfe Abbildungen erzeugt werden, die es sich zu bestauen lohnt. Die kompakten Abmessungen, das leichte Gewicht und die 10-fache Vergrößerung machen das Fernglas vor allem besonders interessant für Wanderungen oder verschiedene Outdoor-Einsätze. Ebenso eignet das Safari Ultrasharp bestens als Begleiter den man immer gerne in der Tasche dabei haben möchte, nicht nur auf Wanderungen, sondern auch auf Spaziergängen mit der Familie oder dem Hund. Highlights: Olympus ist ein geschätzter Hersteller von Ferngläsern der Top-Produkte für einen wirklich attraktiven Preis verkauft. Möchte man also nicht gleich mehrere hundert Euro für ein Fernglas ausgeben, bieten sich die Modelle von Olympus bestens an. Passende Qualität zum passenden Preis – das ist das, was diese Modelle so erfolgreich macht! Das Olympus 8-16×40 besitzt anders als die meisten Ferngläser keine feste Vergrößerung, sondern einen praktischen Zoom, mit dem sich leicht von einer Stufe zur anderen springen lässt. So kann man die 8-fache Vergrößerung beispielsweise benutzen um eine größere Fläche abzusuchen, hat man etwas interessantes entdeckt, kann man ganz einfach bis zur 16-fachen Vergrößerung reinzoomen und das Objekt detailliert betrachten – sehr praktisch! Highlights: An dieser Stelle könnte man unglaublich viele Modelle vorschlagen, die wirklich top sind. Die Frage welches Fernglas am besten zu einem passt, ist allerdings sehr allgemein, da es verschiede Top-Modelle für verschiedene Einsatzbereiche gibt. Aus diesem Grund listen wir an dieser Stelle die verschiedenen Einsatzbereiche auf und nennen kurz und bündig die Vor- und Nachteile dieser. Klicken Sie auf den Link zu dem jeweiligen Einsatzbereiche, erscheint auch gleich eine Auflistung der Top-Empfehlungen und weiteren wichtigen Infos. Möchte man ein Fernglas kaufen für die Vogelbeobachtung, sollte das Modell ein paar wichtige Kriterien erfüllen. Zum einen wäre das eine schnelle und leichte Fokussierung um schnell alles scharf zu stellen. Zum anderen natürlich eine farbtreue und detailreiche Bildwiedergabe, damit das Gefieder eines Vogels auch in seiner vollen Farbpracht erkannt werden kann. Daneben spielt auch die Vergrößerung und das Handling eine wichtige Rolle, am besten eignen sich hierfür Ferngläser mit Werten von 8×42 oder 10×42. Dadurch zeichnen sie sich aus: Hier gibt es mehr Infos: Bei einem Fernglas für Wanderungen sollte vor allem auf kompakte Maßen und wenig Gewicht geachtet werden. Am besten performen in diesem Bereich Ferngläser mit werten 8×25 oder 10×25, da diese dank des kleineren Objektivdurchmessers kompakter sind und angenehmer um den Hals getragen werden können. Bei Wanderungen ist das Wetter manchmal nicht immer optimal, darum sollte das Fernglas auch eine gewisse Robustheit aufweisen. Gute Modelle zeichnen sich hierbei durch eine Wasserfestigkeit und einer Stickstofffüllug, die das Beschlagen der inneren Optik verhindert, aus. Wichtig sollte ein robustes Gehäuse mit Gummiarmierung sein, damit auch bei Nässe oder mit Handschuhen ein guter Grip geboten ist. Dadurch zeichnen sie sich aus: Hier gibt es mehr Infos: Unter der großen Auswahl kann man natürlich auch Ferngläser kaufen, die sich für fast alle Einsatzbereiche gut eignen und gut performen können. Als universell gelten zum Beispiel Ferngläser mit 8-10-facher Vergrößerung, bei einem Objektivdurchmesser von ca. 42 mm. Allround-Ferngläser wiegen in etwa 500-800 g, je nach genaue Art des Fernglases. Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Man kann für so gut wie jeden Bereich ein Fernglas kaufen, auch natürlich für das Gewässer. Allem voran liegen hier die sogenannten Marine Ferngläser. Marine Ferngläser kommen meistens mit einer 7-fachen Vergrößerung und einem 50 mm großen Objektivdurchmesser. Diese Werte erlauben große Sehfelder um weite Flächen zu beobachten und eine starke Lichtdurchlässigkeit. Ferngläser dieser Art besitzen häufig auch einen integrierten Kompass für die Orientierung und eine Strichplatte, mithilfe dessen Höhen oder auch Entfernungen berechnet und ermittelt werden können. Marine Ferngläser sind in der Regel sehr robust und nicht selten auch schwimmfähig. Für viele Modelle gibt es eine Art Schwimmgurt, der sich um das Fernglas legen lässt, die Benutzung aber keinesfalls einschränkt – sehr praktisch ist das zum Beispiel für etwas heitere Segelfahrten. Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Möchte man ein Fernglas für die Jagd kaufen, steht man auch hier wieder vor einer sehr großen Produktpalette. Es gibt Jagdferngläser extra für die Pirsch, wofür sich auch die Allround-Ferngläser gut eignen. Jagdferngläser für die Gebirgsjagd, für den Ansitz und mehr. Wichtig beim Fernglas Kaufen ist hierbei eine 1-A Abbildungsqualität und optimale Robustheit für die Natur. Jagdferngläser für die Pirsch sollten zudem gut im Handling sein und schnell fokussieren. Sehr wichtig bei diesen Ferngläser ist die Lichtstärke und die Dämmerungszahl. Hier bieten sich vor allem für den Ansitz Ferngläser mit einem 50 oder 56 mm großen Objektivdurchmesser an, diese Modelle sind besonders lichtstark. Möchte man beim Fernglas Kaufen auf absolute Spitzenqualität setzen, bieten Hersteller wie Leica, Zeiss, Swarovski und Co. die besten Modelle. Die Modelle aus der Zeiss Victory High-Transmission Reihe gelten aktuell sogar als die lichtstärksten Ferngläser überhaupt und sind perfekt für Beobachtungen bis rein in die Dämmerung. Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Selbst für die Astronomie kann man viele tolle Ferngläser kaufen. Modelle für diesen Bereich besitzen nicht selten von Vergrößerungen zwischen 15-30-fach, bei Objektivdurchmessern von bis zu 100 mm. Bei diesen Werten kann man sich vorstellen, wie groß diese Modelle sein müssen. Das Gewicht schwankt hierbei je nach Größe zwischen rund 1,3 bis hin zu 3 kg. Der Vorteil gegenüber einem Spektiv oder Teleskop ist aber vor allem die Handlichkeit! Bei Vergrößerungen dieser Art ist es schwer um ein Stativ drumherum zu kommen, hier besitzen alle Modelle einen extra Stativ-Anschluss. Für einfachere astronomische Beobachtungen eignen sich auch Ferngläser mit 10-facher Vergrößerung und 50 mm großen Objektivdurchmesser. Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Auch Kinder bekommen in der Fernglas-Welt eine tolle Auswahl an optimalen Modellen geboten, um die Natur entdecken zu können. Kinderferngläser sollten sollten auf keinen Fall zu groß sein und nicht zu schwergängig. Wichtig ist auch eine gute Robustheit, damit das Kind auch wirklich lange etwas von dem Fernglas hat. Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Für den Besuch in der Oper oder Theater gibt es einige tolle Ferngläser zu kaufen, die extra für diesen Bereich geeignet sind. Häufig besitzen Operngläser eine 3- oder 4-fache Vergrößerung und einen 10-27 mm kleinen Objektivdurchmesser. Somit sind diese Ferngläser extrem handlich, leicht und kompakt. Oft wiegen Operngläser sogar weniger als 200 g, damit sie auch lange und angenehm gehalten werden können. Man erkennt sie schnell an ihrer galileischen Bauweise. Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Es kann für eine Vielzahl von Aktivitäten äußerst praktisch sein, mit einem Fernglas die Entfernung zu messen. Hierfür gibt es Ferngläser mit einer integrierten Strichplatte, bei der man die Entfernung selbst berechnen muss, oder Modelle mit einem Laser-Entfernungsmesser, der das alles kinderleicht per Knopfdruck löst. Modelle mit Strichplatte werden eher auf Gewässern bevorzugt, da Technik bei Nässe schnell gefährdet werden kann. Ferngläser mit Laser-Entfernungsmesser eignen sich aber super für die Jagd, um die Entfernung zum Wild zu messen oder andere diverse Outdoor-Aktivitäten. Oft werden Ferngläser dieser Art sogar beim Golfen benutzt. Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Neben den oben genannten Einsatzbereichen gibt es zusätzlich noch extrem viele andere Modelle, für so gut wie jeden denkbaren Bereich. Beim Fernglas Kaufen stehen einem fast alle Türe offen. Sehr beliebt sind z.B. Zoomferngläser, bei denen sich stufenlos zwischen mehreren Vergrößerung zoomen lässt (z.B. 8-16-fach). Das ist sehr praktisch um mit der kleineren Vergrößerung eine Fläche zu beobachten und dann immer weiter reinzuzommen, sobald etwas gesichtet wurde. Zu beachten ist hierbei aber, dass bei größerem Zoom das Sehfeld kleiner wird und es schwerer ruhig zu halten ist. Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Damit selbst bei sehr hohen Vergrößerung ein absolut ruhiges und wackelfreies Bild gegeben ist, gibt es Ferngläser mit einem Bildstabilisator. Der Bildstabilisator ermöglicht es bei Vergrößerung von noch 15-fach und mehr frei aus der Hand, vollkommen ruhig zu beobachten. Canon bietet hier einige sehr gute Modelle an. Durch die spezielle Technik sind Ferngläser dieser Art aber nicht immer wasserdicht und zudem teurer als herkömmliche Modelle – dafür aber undenkbar praktisch! Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Es gibt mittlerweile sogar Ferngläser mit integrierter Kamera. Meistens eignen sich diese Ferngläser aber nicht für aufwendige Beobachtungen, sondern eher als kleine Spielerei. Die Technik eines solchen Fernglases ist sehr speziell und häufig als Fernglas nur umsetzbar, aus diesem Grund gibt es auch nich viele Modelle dieser Art. Auch bei der Bildqualität der Aufnahmen sollte man nicht all zu hohe Ansprüche haben. Definitiv ist ein Fernglas dieser Art aber sehr praktisch und ideal für Freizeitaktivitäten. Das zeichnet sie aus: Hier gibt es mehr Infos: Beim Fernglas Kaufen spielen viele verschiedene Kaufkriterien eine wichtige Rolle. Um einen klaren Überblick darüber zu bekommen, haben wir hier die wichtigsten Kaufkriterien aufgelistet und beschreiben und worauf es hierbei ankommt. Die Vergrößerung beim Fernglas ist immer die Zahl, die vorne steht. Als Beispiel nehmen wir den Wert 8×42- hierbei beträgt die Vergrößerung des Fernglases also mal 8. Im Klartext heißt das, das Fernglas wird das zu betrachtende Objekt auf einer Entfernung von 100 m, 8 mal näher darstellen, als wir es mit bloßen Augen sehen können. Bei einer 10-fachen Vergrößerung wird das Objekt somit z.B. wieder 10-fach herangeholt, als mit bloßem Auge zu sehen. Die Vergrößerung ist mitunter eine der wichtigsten Kriterien beim Fernglas Kaufen, da auch hier brachiale Unterschiede entstehen, auch wenn es nur eine kleine Zahl ist. Ferngläser die sich mehr universell einsetzen lassen, besitzen meistens Vergrößerungen von 8-10-fach. In der Astronomie hingegen werden Vergrößerung von bis zu 25-fach benutzt. Hierbei ist darauf zu achten, dass das Sehfeld, also der zu überblickende Bereich, kleiner wird, desto größer die Vergrößerung ist. Es kommt beim Fernglas Kaufen also sehr darauf an, aus welcher Entfernung beobachtet werden soll. Vergrößerungen die über 12x liegen, lassen sich außerdem nur schwer mit der Hand ausgleichen. Natürlich ist eine Beobachtung somit noch gut möglich, man braucht aber eine sehr ruhige Hand, um das Bild ruckelfrei zu halten. Bei Vergrößerungen dieser Art lassen sich Stative benutzen oder man setzt auf ein Fernglas mit Bildstabilisator, die aber wiederum etwas mehr kosten. Darauf ist bei der Vergrößerung zu achten: Beim Fernglas Kaufen gehört ebenso der Objektivdurchmesser des Fernglases zu den ausschlaggebenden Kaufkriterien. Der Objektivdurchmesser hängt immer mit der Vergrößerung zusammen und ist immer die Zahl die nach der Vergrößerung steht (z.B. 8×42, hierbei beträgt der Objektivdurchmesser 42 mm). Je größer der Durchmesser, desto mehr Licht fängt das Fernglas ein. So besitzen beispielsweise Ferngläser für die Jagd oft Durchmesser von 56 mm um auch noch in der Dämmerung genug Helligkeit einzufangen. Hierbei ist darauf zu achten, je größer der Objektivdurchmesser, desto größer ist das Fernglas. Möchte man ein kleines Fernglas kaufen, was sich ideal für Wanderungen oder Reisen eignet, so bieten sich Objektivdurchmesser von ca. 25 mm am besten an. Darauf ist beim Objektivdurchmesser zu achten: Spricht man bei einem Fernglas von dem Sehfeld, ist der Bereich vom rechten bis zum linken Rand der Okulare, auf 1000 m Entfernung, gemeint. Im Prinzip der Bereich, der mit dem Auge während dem Beobachten, überblickt wird. Je größer das Sehfeld ist, desto mehr Fläche lässt sich also abdecken. Steht man vor der Entscheidung sich ein Fernglas mit 8- oder 10-facher Vergrößerung zu kaufen, spielt das Sehfeld auf 1000 m eine wichtige Rolle. Da bei einer 10-fachen Vergrößerung das Objekt näher herangeholt wird, ist auch das tatsächliche Sehfeld etwas kleiner, als bei einer 8-fachen Vergrößerung. Häufig wird das Sehfeld auch in Grad gemessen, 1 Grad entspricht hierbei immer 17,5 m auf 1000 m. Darauf ist beim Sehfeld auf 1000 m zu achten: Für viele wird das Gewicht beim Fernglas Kaufen wenn nicht sogar der wichtigste Punkt sein und auch hier gibt es wieder wesentlich große Unterschiede. Wohingegen ein kleines Fernglas mit Werten von 10×25 oder gar noch kleiner, nur 200 g wiegen kann, kann ein Fernglas für die Jagd gut und gerne über einen Kilogramm wiegen. In der Astronomie gibt es sogar Fernglas-Modelle, die weit über 2 Kilogramm liegen und Universal-Ferngläser kommen meistens grob auf 500-800 g. Das Gewicht wirkt sich hierbei in zwei Richtungen aus. Im Urlaub oder beim Wandern ist ein leichtes Fernglas viel vorteilhafter und angenehmer zu transportieren. Während der Jagd oder Naturbeobachtung ist ein gutes Gewicht besser für die Stabilisierung, so liegt das Fernglas ruhiger in der Hand und ein ruckelfreies Bild ist gegeben. Darauf ist beim Gewicht zu achten: Viele Menschen unter uns besitzen eine Brille und nicht wenige sind absolut auf Ihre Brille angewiesen. Wie wirkt sich das ganze bei einem Fernglas aus? Kann es hierbei durch das Tragen einer Brille zu Einschränkungen kommen? Für Menschen mit Brille sind vor allem, beim Fernglas Kauf, zwei wesentliche Dinge zu beachten. Zum Einen ist das Augenabstand, also der Abstand vom Okular des Fernglases, bis zum Auge. Trägt man eine Brille, könnte man mit dem Auge nicht nah genug an das Okular kommen und wäre mit der Sicht durch dem Fernglas eingeschränkt. Damit genau das nicht vorkommt, sollte das Fernglas einen Augenabstand von mindestens 14 oder besser 15 mm haben. Zum Anderen wären das die Augenmuscheln des Fernglases. Die Augenmuscheln sollten sich entweder umklappen, oder verstellen lassen, um den Augenabstand optimal anzupassen. In der Regel besitzen die meisten Ferngläser auch einen Dioptrienausgleich, meistens von +/- 3 oder 4 Dioptrien, der dabei hilft, eine Sehschwäche auszugleichen und auch das Beobachten ohne Brille ermöglichen kann. Als Brillenträger kann man beim Fernglas Kaufen eigentlich beruhigt sein, denn die meisten Modell sind heutzutage von Grund auf mit brillentauglichen Augenmuscheln ausgestattet. Nichtsdestotrotz sollte man auf Nummer sicher gehen und in der Beschreibung nach den genannten Kaufkriterien Ausschau halten. Das ist bei der Brillentauglichkeit zu beachten: Ferngläser gibt es meistens in zwei unterschiedlichen Bauformen: Dem Dachkant oder dem Porro. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Bauformen liegen allerdings nicht nur im Design, sondern auch bei den Prismen. Dachkant-Ferngläser sind schmaler und oft eleganter als die breiteren Porro-Ferngläser. Die äußerlichen Unterschiede sieht man schnell. Dachkant-Prismen sind aufwändiger in der Herstellung und Verarbeitung, aus diesem Grund sind Ferngläser mit dieser Bauweise manchmal auch etwas teurer als die Porro-Modelle. Darauf ist der Bauform zu achten: Möchte man ein Fernglas für verschiedene Outdoor-Einsätze kaufen, spielt die Robustheit eine wichtige Rolle. Gerade auf langen Wanderungen, Naturbeobachtungen oder der Jagd ist man den häufig wechselnden Witterungen der Natur ausgesetzt. Fast alle Ferngläser sind zwar spritzwassergeschützt aber für manche Einsätze reicht dies vielleicht nicht aus. Wer unter diesen Bedingungen unterwegs ist, sollte auf jeden Fall ein absolut robustes Fernglas haben. Abhilfe schaffen diverse Modelle mit einer Druckwasserfestigkeit, viele Modelle sind für eine begrenzte Zeit sogar bis zu 3 m komplett wasserdicht. Gegen das Beschlagen der inneren Optik bei Temperaturwechsel, hilft z.B. eine Stickstofffüllung des Fernglases. Wichtig könnte auch die Gegebenheit des Gehäuses sein. Hierbei sollte auf eine Gummiarmierung geachtet werden, so lässt sich das Fernglas nicht nur angenehmer halten, sondern es bietet sich auch ein besserer Halt im Nassen und ist besser vor Kratzern oder Stößen geschützt. Darauf ist bei der Robustheit zu achten Die Dämmerungszahl und die Lichtstärke geben an wie Lichtstark das Fernglas ist und inwiefern es sich für Beobachtungen während der Dämmerung eignet. Einige Tiere lassen sich nur in der Dämmerung blicken und um dabei noch alles detailgenau mit dem Fernglas sehen zu können, benötigt das Fernglas eine bestimmte Dämmerungszahl und Lichtstärke. Die Dämmerungszahl berechnet sich durch die Quadratwurzel von Vergrößerung x Objektivdurchmesser. Bei einem 8×42 Fernglas beträgt die Dämmerungszahl also immer 18,33, was wiederum heißt, dass während der Dämmerung Objekte auf einer Distanz von 183 m hell genug erkennen lassen. Die Lichtstärke ist daneben auch eine wichtige rechnerische Maßeinheit des Fernglases. Je höher die Lichtstärke, desto besser ist das Fernglas wieder für Einsätze in der Dämmerung. Errechnet wird sie ganz einfach so: Objektivdurchmesser : Vergrößerung hoch zwei. Als Beispiel 8×42: 42 : 8 = 5,25 / 5,25 x 5,25 = 27,56. Soll ein Fernglas für die Dämmerung gekauft werden, sollte die Lichtstärke im übrigen mindestens bei 51 liegen, was den Wert eines Fernglases 7×50 entspricht. Meistens wird sogar eher auf 8×56 gegriffen. Darauf ist bei der Dämmerungszahl und Lichtstärke zu achten: Die Vergütung der Linsen sorgt dafür, dass durch Aufdampfen von mehreren reflexmindernden Schichten. Bei Linsen die nicht vergütet sind, wird zum Beispiel nur 50-60% des Lichtes durchgelassen. Ein voll-vergütetes Fernglas erhöht den Anteil des durchgelassenen Lichtes schon auf 70-75%. Bei einer speziellen Voll-Mehrfach-Vergütung können sogar Lichtanteile von bis zu 95% erreicht werden. Man unterscheidet in folgenden Arten der Vergütung: Daneben gibt es auch ganz spezielle Vergütungen von Premium-Herstellern wie Swarovski und co. Das verwendete Glas spielt beim Fernglas Kaufen ebenfalls eine wichtige Rolle, da es auch hier Qualitätsunterschiede gibt. Bei einem mittelgroßen Fernglas muss das Licht durch ein bis zu 12 cm dickes Glas, hier muss die Verarbeitung stimmen, damit das Licht auch hell genug ankommt. In der Regel werden hierfür zwei Arten von Gläsern benutzt. Man unterscheidet zwischen dem BaK-4 (Barium-Kronglas) und dem BK-7 (Bor-Kronglas). Der Unterschied liegt in der Qualität. BK-7 Gläser sind günstiger und finden sich häufig in Low-Budget-Ferngläser wieder. BaK-4 Gläser hingegen bieten hellere, kontrastreichere und knackigere Abbildungen. Darauf ist beim Glas zu achten: Die Naheinstellgrenze steht für den Mindestabstand, bei dem das Objekt scharf erkennt werden kann. Beträgt der Nahbereich eines Binokulares zum Beispiel 4 m, muss das Fernglas mindestens 4 m von dem zu beobachtenden Objekt entfernt sein, um das Objekt scharf zu erkennen. Anders als die Dämmerungszahl kann der Nahbereich nicht einfach durch spezielle Faktoren berechnet werden, da er abhängig von den bereitgestellten Angaben des Herstellers ist. Ein wichtiger Punkt bei einem Fernglas sind die Zahlen, die häufig als z.B. 10×25, 8×42 etc. angegeben werden. Hierbei steht die vordere Zahl immer für den Vergrößerungsfaktor und die hintere Zahl für die Größe des Objektivdurchmessers in Millimeter. Ein 10x25er Fernglas besitzt z.B. also eine 10-fache Vergrößerung und einen 25 mm großen Objektivdurchmesser. Was gibt die Vergrößerung an? Dieses Kriterium gibt an, in welcher Größe Dinge aus der Ferne vergrößert werden können durch das Glas. Am meisten werden Ferngläser mit einer 8-fachen oder 10-fachen Vergrößerung gekauft. Auf 100 Meter Entfernung erscheint ein Objekt mit einer 10-fachen Vergrößerung so, als wären es nur 10 Meter. Was bedeutet der Objektivdurchmesser? Je größer der Objektivdurchmesser, desto mehr Licht kann das Fernglas einfangen. Ferngläser mit einem z.B. 56 mm großen Objektivdurchmesser eignen sich daher besonders gut für Beobachtungen bei schlechten Lichtverhältnissen, sind dafür aber größer und schwerer als ein kompaktes Reisefernglas mit einem 25 mm großen Objektivdurchmesser. Wichtig zu beachten hierbei ist, dass bei einer größeren Entfernung die Stabilität erschwert wird. Das heißt, dass es schwieriger wird, das Fernglas ruhig zu halten. Deshalb bietet sich für eine Vergrößerung die über das 10-fache hinausgeht, ein Stativ an. Oder beispielsweise ein Fernglas mit Bildstabilisierung an. Vom Prinzip her funktionieren alle Ferngläser gleich und das seit Anfang an bis heute zu den modernsten Ferngläsern von Zeiss, Leica und Co. Jedes Fernglas besteht aus 3 wichtigen Komponenten: Aus den Objektiven, das sind die vorderen Linsen, welche auf das Objekt gerichtet werden. Das Prismensystem, welches das eingefangene Bild verarbeitet und schließlich die Okulare, durch die wir hindurch schauen. Ein Fernglas funktioniert folgendermaßen: Um das genauer zu verstehen, fasst dieses Video die Informationen sehr gut und ausführlich zusammen: Die richtige Einstellung des Fernglases ist für eine richtige Beobachtung unerlässlich, denn mit der falschen Einstellung kommt es schnell zu unscharfen Bildern. Aufgrund dessen können auf Dauer sogar Kopfschmerzen oder Müdigkeitserscheinungen auftreten. Wir zeigen Ihnen schnell und einfach wie das richtig funktioniert: Mehr Infos erfahren Sie hier: Fernglas richtig einstellen Sollten die Linsen verschmutzt sein und möchte sie reinigen, sollte man möglichst nicht die Linse anhauchen und mit dem Ärmel abwischen, denn das kann schnell zu feinen Kratzern führen, insbesondere wenn es sich um kleine Staubkörner auf der Linse handelt. Anstatt dessen können Regentropfen auf der Linse sanft mit Anhauchen und einem Mikrofasertuch entfernt werden. Für Staub oder eine kleine Krümel sollte am besten ein spezieller Objektivpinsel oder ein Blasebalg benutzt werden, um den Staub wegzupusten. Mehr Infos zur Reinigung und Pflege des Fernglases erfahren Sie hier: Fernglas reinigen Für die Reparatur des Fernglases sollten Sie sich möglichst an den Händler wenden. Viele Hersteller bieten für ihre Ferngläser auch eine Garantie an, fällt die Reparatur im Rahmen der Garantie an, stehen die Chancen gut, dass der Hersteller sich sogar kostenlos darum kümmert. Anderweitig bietet sich auch die Möglichkeit im Fachhandel vorbeizuschauen oder bei größeren Verkäufern anzufragen. Ersatzteile, wie z.B. Stativ-Adapter, Linsenschutzkappen oder neue Augenmuscheln gibt es meistens für viele Modelle sogar für wenig Geld bereits online zu erwerben. Wer sich auf dem großen Markt der Ferngläser schon etwas erkundet hat, der wird merken, die Preise können sich in ziemlich großem Maße unterscheiden. Wo es günstige und brauchbare Ferngläser schon für gute 50 € zu erwerben gibt, so gibt es wiederum auch Modelle, die bis in einen guten vierstelligen Bereich gehen. Woran liegt das? Diese Frage möchten wir Ihnen einmal kurz beantworten. Die Unterschiede liegen hier ganz klar in der Qualität der Auflösung und den Umständen, in denen diese Qualität geboten werden soll. Ein Fernglas für 100 € , das nur ab und an für gelegentliche Wanderungen, Spaziergänge oder Reisen genutzt werden soll, muss nicht zwingend den Anforderungen für die optimale Nutzung während einer Jagd oder der professionellen Vogelbeobachtung entsprechen. Ein Spitzenfernglas für professionelle Einsätze kann deswegen bis in die vierstelligen Bereich gehen. Jäger brauchen wiederum ein Fernglas, das selbst bei schlechten Lichtverhältnissen die besten Ergebnisse liefert. Um das zu erreichen, sind meistens sehr spezielle Vergütungen und Optiken notwendig, die sich letztendlich auch im Preis wiederspiegeln. Natürlich spielt aber auch eine passende Robustheit eine wichtige Rolle. Wasserdichte und beschlagfreie Ferngläser gibt es aber auch schon ab ungefähr 200 €. Je nachdem wie die eigenen Anforderungen und Bedürfnisse sind, so spiegelt sich auch der Preis des Fernglases wieder. Möchte man ein Fernglas für ein paar Gelegenheiten, so kommt man mit wenigen Hundert Euro gut hin, oder sogar darunter! Eine grobe Auflistung der Kosten für verschiedene Fernglasarten: Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Fernglas zu kaufen, entweder im stationären Handel oder direkt online, bequem von Zuhause aus. Im stationären Handel ist nicht immer die größte Auswahl geboten und häufig befindet sich der nächste Fachmann gar nicht in der lokalen Stadt. Online bietet sich der große Vorteil auf eine Riesen Produktpalette an Ferngläsern zuzugreifen und das am besten passende Modell, zum besten Preis zu kaufen. Hierbei bietet sich vor allem Amazon an, bei dem Shopping-Riesen profitiert man von Top-Preisen und einer absolut schnellen Lieferung. Eine Alternative wäre der Online-Fachhandel. Aber gerade wenn Interesse an ein Modell aus einer höheren Preisklasse besteht, sollte der Rat eines Fachmanns nicht fehlen. Optik-Pro ist einer der größten deutschen Onlineshops für optische Geräte, wie Ferngläser. Der große Vorteil bei Optik-Pro ist ein unglaublich hohes Service-Niveau. Kontakt für eine ausgiebige Beratung eines Experten lassen direkt online ganz bequem herstellen. Daneben besitzt der Onlineshop eine Bestpreis-Garantie. Sieht man das Fernglas woanders für einen besseren Preis, kann man dies bequem über ein Formular mitteilen und bekommt das Modell zum selben Preis + dem Service-Niveau und der Sicherheit bei Fragen oder Problemen einen Fachmann kontaktieren zu können. Ferngläser müssen nicht immer direkt neu gekauft werden. Manchmal kann es sich auch lohnen nach gebrauchten Modellen Ausschau zu halten. Gerade hochwertige Modelle von Leica, Zeiss und Co. sind extrem langlebig, insofern sie gut gepflegt wurden. So sind beispielsweise Top-Modelle von früher heute schon für gute Preise zu haben, je nachdem was für ein Fernglas. Wichtig ist aber, dass sich das gebrauchte Fernglas vorher angeschaut und gründlich geprüft wird. Es könnte sein, dass die Prismen des Fernglases verrutscht sind oder das Modell andere Makel besitzt, die zuerst nicht schnell zu erkennen sind. Gebrauchte Ferngläser kann man unter anderen bei folgenden Portalen oder Shops kaufen: Es gibt wirklich eine sehr große Menge an Herstellern von Ferngläsern. Sagenhafte Namen in dieser Branche, die vor allem für qualitative Modelle und höchste Spitzenoptik bekannt sind, sind unter anderem die folgenden: Steiner, Zeiss, Leica, Swarovski, Nikon oder Eschenbach. Steiner Optik ist ein deutscher Hersteller von Ferngläsern, mit Sitz in Bayern. Spezialisiert sind sie auf Ferngläser für den militärischen, jagdlichen und maritimen Bereich. Steiner gehört seit 2008 zur Unternehmensgruppe von Beretta. Nach einigen Angaben von Steiner, sind sie der Weltmarktführer, was professionelle Ferngläser betrifft. Und sie sind zudem der größte Hersteller für militärische Ferngläser. Laut weiteren Angaben produziert Steiner jährlich etwa 200.000 bis 250.000 Ferngläser. 1947 wurde das Unternehmen von Karl Steiner gegründet und ist heute, mit rund 70 verschiedenen Ländern, ein international tätiges Unternehmen. Welches nennenswerte Erfolge erzielt hat. Steiner sind bekannt für ihre hervorragende Qualität und handwerkliche Präzision. Karl Steiner beschäftigte sich schon früh mit der Erfindung des technisch perfekten Fernglases. Und auch heute symbolisiert das Steiner Fernglas höchste Qualität in der Verarbeitung und optische Innovation! Die Carl Zeiss Sports Optics GmbH hat ihren Sitz in Wetzlar und gehört ebenso zu den führenden Herstellern von Ferngläsern. Gegründet wurde das Unternehmen schon 1846. Nicht nur für Ferngläser ist Zeiss bekannt, sondern auch für ihre Zielfernrohre und Spektiven. „Um die Natur erleben zu können, muss man sich die Natur zum Vorbild nehmen“, das ist der Grundsatz von Zeiss, der sich seit über 165 Jahren in jedem Produkt von Zeiss wiederfindet. Das Unternehmen arbeitet stets mit voller Leidenschaft daran mit technischen Innovationen neue Maßstäbe zu setzen. Und genau das macht das Zeiss Fernglas aus. Raten Sie mal, wer das erste Fernglas mit Dachprismen auf den Markt brachte? Genau, Zeiss natürlich! Mit dieser Einstellung gelingt es Zeiss immer wieder die anspruchsvollsten Jäger und Fernglasbegeisterte mit neuen Innovationen zu überzeugen. Das Ziel dieses Unternehmens ist es allen Naturbeobachtern immer wieder neue und bessere Einblicke in die schöne Natur zu ermöglichen. Bereits 1907 wurde das aller erste Leica Prismenfernglas angeboten,das Binocle 6×18. Leica ist ebenso ein deutsches Unternehmen, sie haben ihren Sitz in Wetzlar. Das Unternehmen ist durchaus bekannt für ihre Herstellung von Fotoapparaten. Aber nicht nur, denn auch ihre klasse Ferngläser lassen sich auf dem Markt sehen, denn sie gehören zu den weltweit führenden Marken, was Fotoapparate und Ferngläser angeht. Neben den binokularen Prismenferngläsern, die vor allem für ihre kompakte Bauart bekannt sind, werden auch besonders leistungsfähige Spektive von Leica hergestellt. Die Ferngläser werden bis heute mechanisch sowie optisch stätig weiterentwickelt. Alle heute angebotenen Gläser von Leica sind stickstoffgefüllt, das heißt, sie können also nicht von innen beschlagen. Zudem sind sie druckfest bis zu einer Wassertiefe von bis zu fünf Metern. Die Gummierung ist durch ein firmeneigenes Vulkanisierungsverfahren untrennbar mit dem Metallgehäuse verbunden. So können auch heftige Beanspruchungen die Teile nicht trennen. Leica gab bis ca. 2000 eine lebenslange Garantie auf seine Gläser. Heute haben sie die Garantie jedoch auf zehn Jahre verkürzt. Ferngläser von Leica finden Sie ebenfalls im Fernglas Test. Nikon ist ein japanisches Unternehmen, welches durch die Herstellung von Fotoapparaten sowie Objektive bekannt wurde. Und sich somit auch einen nennenswerten Namen in dieser Branche erarbeitet hat. Auch Nikon gehört zu den nennenswertesten Herstellern des Fernglas. Heute zählt Nikon zu den weltweit bedeutendsten Herstellern der Fototechnik. Eschenbach ist ein sehr bekannter Hersteller unter den Ferngläsern und gehört bei uns in Deutschland auch zu den Marktführern. Eschenbach entwickelt Ferngläser für die verschiedensten Einsatzbereiche. Der Anspruch den dieses Unternehmen an wirklich jedes einzelne Eschenbach Fernglas setzt ist, die Verbindung von Präzisionsoptik mit Funktionalität, Design und Qualitätsmaterialien! Präzision ist die Idee mit der das Unternehmen ihre Geschichte gestartet hat. Und genau diesem Prinzip folgt Eschenbach auch noch heute, nach mehr als über 100 Jahren. Das allseits bekannte Eschenbach Fernglas punktet vor allem mit einer grandiosen Funktionalität, bester Optik, schickes Desgin und vielen weiteren Extras. Wofür man bei anderen Hersteller extra zahlen muss, ist das bei Eschenbach alles inklusive. Ein Fernglas Test bietet sich immer gut an, da Sie so mehrere Produkte schnell vergleichen und damit schnell und effizient ihr passendes Fernglas finden können. Zu dem kann ein Fernglas Test Ihnen noch viele weitere Informationen übermitteln, die vor allem beim Erwerb des bestimmten Produktes von hohem Wert sein können. Bei uns geben wir Ihnen alle wichtigen Informationen mit auf den Weg. Dinge die Sie beim Kauf beachten sollten und wichtige Eigenschaften bis hin zur Geschichte und Entstehung des Fernglases. Auch können wir Ihnen den Fernglas Test von der Stiftung Warentest empfehlen. Johann Friedrich Voigtländer erhielt 1823 in Wien ein sogenanntes Kaiserliches Privileg zu ihrer Fertigung. Am 9. Juli 1893 meldete die Firma Carl Zeiss, die auch heute noch ein sehr bekannter Hersteller von Ferngläsern ist, ein Patent an. Und zwar galt dieses Patent für binokulare Ferngläser (Feldstecher), die mit ähnlichen Prismen ausgestattet waren, wie die bereits bekannten Porroprismen. Ein Prismenfernrohr mit verschiedenen neuen Funktionen und ebenfalls parallel versetzten Achsen entwickelten M. Hensoldt und Söhne in Wetzlar ab dem Jahre 1905. Am 14. April 1905 meldete diese Gesellschaft ein Patent für ein „geradsichtiges“ Prismenfernglas mit Dachkant-Pentaprismen an. 1905 bauten M. Hensoldt und Söhne in Wetzlar das erste Prismenfernrohr. Schließlich kommte es dazu, dass dieses Unternehmen am 14. Aprill 1905 auch ein Patent anmeldete, und zwar für ein geradesichtiges Prismenfernglas, mit Dachkant-Pentaprismen. Das Wort Fernglas wird noch heute von sehr vielen Herstellern als eine Begriff verwendet, mit dem Nutzen, unterschiedliche Typen verschiedener Konstruktionen zu kennzeichnen. Auch im Fachhandel findet dieser Begriff seine Verwendung, allerdings wird dabei meistens nur auf die binokularen Prismenferngläser beschränkt. Theatergläser, Spektive und weitere Typen, werden dabei nicht eingeschlossen. Einige der Entwickler sprachen am Ende des 19. Jahrhunderts noch vom Prismen-Doppelfernrohr, später kam die Bezeichnung Binocles in Gebrauch. Im Englischen hingegen gibt es noch kein sprachliches Äquivalent, das die gleiche Produktgruppe umfasst, wie der deutsche Begriff „Fernglas“. Die englische Bezeichnung für ein Fernglas wäre „binoculars bzw. binocular telescopes für Feldstecher. [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fernglas [2] https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/natur-erleben/foto-film-optik/tipps/04869.html [3] https://www.sternenpark-schwaebische-alb.de/einsteiger-astronomie/fernglas-tipps.html Bildquelle: Pixabay Letzte Aktualisierung am 9.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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Fernglas Test – Eine Übersicht der Einsatzbereiche eines Fernglases
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Astronomie Ferngläser
Kinderferngläser
Opern- und Theatergläser
Weitere spezielle Ferngläser
Ferngläser mit Entfernungsmesser
Zoomferngläser
Ferngläser mit Bildstabilisator
Ferngläser mit Kamera
Fernglas Test – Das sind die wichtigsten Testkriterien bei einem Fernglas
Vergrößerung
Objektivdurchmesser
Sehfeld auf 1000 m
Das Gewicht
Das Fernglas muss Brillenträger tauglich sein
Bauform – Porro oder Dachkant?
Robustheit – Wasserfest und stickstoffgefüllt
Dämmerungszahl und Lichtstärke
Vergütung der Linsen
Material des Glases – BaK-4 oder BaK-7?
Naheinstellgrenze
Ratgeber: Relevante Fragen und Antworten rund um das Fernglas
Was bedeuten die Zahlen bei einem Fernglas?
Wie ist ein Fernglas aufgebaut und wie funktioniert es?
Wie stellt man das Fernglas richtig ein?
Wie wird das Fernglas gereinigt und gepflegt?
Wo kann man das Fernglas reparieren lassen?
Woher kommen die großen Preisunterschiede bei Ferngläsern?
Wo kann man Ferngläser kaufen?
Wo kann man gebrauchte Ferngläser kaufen?
Wer sind die bekanntesten Hersteller von Ferngläsern?
Steiner-Optik:
Carl Zeiss:
Leica:
Nikon:
Eschenbach-Optik:
Gibt es einen Fernglas Test bei Stiftung Warentest?
Wer hat das Fernglas erfunden?
Weitere Quellen und interessante Links