Canon 12×36 IS III mit Bildstabilisator

Herzlich willkommen auf unserer Seite rund um Ferngläser, diesen Beitrag widmen wir ausschließlich dem Canon 12×36 IS III, das einige interessante Besonderheiten aufweist, mit denen sich das Canon Fernglas von allen anderen Anbietern unterscheidet. In diesem Beitrag haben wir alle relevanten und hilfreichen Informationen dazu zusammengetragen, um Sie bestmöglich informieren zu können. Viel Spaß beim Lesen!

Hauptmerkmale im Überblick:

  • Leistungsstarker Bildstabilisator für ruhige Beobachtungen 
  • Canon Präzisionsoptik mit Super Spectra Vergütung
  • Optimal ausbalancierte Konstruktion für perfekte Handhabung
  • Porroprisma II und Bildfeldebnungslinsen für klare Bilder von der Mitte bis zum Rand
  • 12-fache Vergrößerung
Technische Details
  • Vergrößerung: 12-fach
  • Objektivdurchmesser: 36 mm
  • Bauart: Porro
  • Für Brillenträger: ja
  • Dioptriensausgleich: +3/-1
  • Vergütung: voll, mehrfach (Super Spectra Vergütung)
  • Spritzwasserfest: ja
  • Druckwasserdicht: nein
  • Stativanschluss: ja
  • Sehfeld auf 1000 m: 87,5 m
  • Naheinstellgrenze: 6 m
  • Lichtstärke: 9
  • Dämmerungszahl: 20,7
  • Maße: 174 x 127 x 70 mm (LxBxH)
  • Gewicht: 660 g
  • Funktionsbereich: -10 bis 45 Grad
  • Stromversorgung: 2 x AA-Batterien
  • Einsatzbereich: Freizeit, Vogelbeobachtung, Reisen, Sportevents

Die Besonderheiten vom Canon 12×36 IS III

Leistungsstarker Bildstabilisator – Verwackeln war gestern

Die Ferngläser von Canon unterscheiden sich anhand eines unverwechselbaren Alleinstellungsmerkmals von anderen Ferngläsern – und zwar mit einem Bildstabilisator, auf Englisch auch Image Stabilizer genannt (IS). Der Bildstabilisator sorgt für ein ausgeglichen, ruhiges Bild und macht das Beobachten somit viel angenehmer. Einen solchen Effekt würde man bei einer 12-fachen Vergrößerung nur mit einer guten Auflage oder einem Stativ hinbekommen, mit einem Bildstabilisator hingegen funktioniert das direkt aus der Hand oder aber auch während man in Bewegung ist, wie z.B. in einem Auto.

Da aber ein Stabilisator nicht einfach von selbst funktioniert, muss er natürlich mit Batterien angetrieben werden. Für den Betrieb sorgen daher 2 x AA-Batterien (LR6), mit denen eine Betriebszeit von bis zu 9 Stunden erreicht werden kann. Alternativ lässt sich der Bildstabilisator vom Canon 12×36 IS III auch ausschalten, um Energie zu sparen, das Beobachten funktioniert selbstverständlich auch ohne.

Canon bietet mit seinen bildstabilisierten Ferngläsern somit für viele von uns einen großen Segen. Wie genau das Ganze in Aktion aussieht, sehen Sie in dem folgenden Video, wo der Unterschied deutlich zu erkennen ist.

Canons Präzisionsoptik

Das Canon 12×36 IS III ist nicht gerade ein günstiges Fernglas, der Preis wird allerdings nicht nur mit dem Bildstabilisator gerechtfertigt, sondern auch mit einer hochwertigen Präzisionsoptik aus dem Hause Canon. Für eine hochauflösende und klare Sicht sind die Linsen des Fernglases mit der speziellen Super Spectra Vergütung versehen. Genau diese Vergütung kommt auch bei den Objektiven der Canon EF Serie zum Einsatz und hat sich auch dort schon mehr als bewehrt. Zum Hauptmerkmal der Vergütung gehört unter anderem auch das Verhindern von unerwünschten Reflexionen, die für Geisterbilder und Reflexionen verantwortlich sein können. Neben hochauflösenden Bildern, bietet das Canon 12×36 IS III zudem eine ideale Farbwiedergabe.

Neben der speziellen Vergütung besitzt das Fernglas eine erstklassige Konstruktion aus Porroprisma II Prismen und sogenannten Bildfeldebnungslinsen, die für eine scharfe und ebene Abbildungen von der Mitte bis zum Rand sorgen.

Hohe Benutzerfreundlichkeit

Die Technik des Bildstabilisators nimmt natürlich auch einiges an Platz ein, das sich an der etwas spezielleren Porro-Bauform vom Canon 12×36 IS III bemerkbar macht. Dennoch zählt das Fernglas mit seinem 36 mm Objektivdurchmesser zu den Kompaktferngläsern und weist lediglich eine Maße von 174 mm in der Länge, 127 mm in der Breite und 70 mm in der Höhe auf.  Die Form ist extrem gut ausbalanciert, sodass es in Sachen Handhabung nahezu kaum Abstriche gibt. Der Bildstabilisator befindet sich zentral in der Mitte und ist mit nur einem Finger problemlos zu erreichen. Wirft man allerdings ein Blick auf das Fokussierrad, mag es einem möglicherweise erstmal etwas klein vorkommen, vor allem im Vergleich zu vielen Nikon Ferngläsern. 

Der Augenabstand vom Canon 12×36 IS III beträgt 14,5 mm, also der Abstand von der Linse bis zum Auge, um das gesamte Sehfeld auszunutzen. Mit Brille könnte es hierbei allerdings ein wenig knapp werden, dafür lassen sich aber die Augenmuscheln umstülpen, um den Augenabstand zu erhöhen, sodass es für Brillenträger keinerlei Einschränkungen in der Handhabung gibt. Um Sehschwächen auszugleichen und das Beobachten für manche auch ohne Brille zu ermöglichen, bietet das Canon einen Dioptrienausgleich von anderen +3 / -1. 

Lieferumfang

Im Lieferumfang zum Canon 12×36 IS III bekommt man bei einem solch hochwertigen Fernglas auch einiges an Zubehör dazu. Neben dem Fernglas gibt es daher eine praktische Tasche, die sich perfekt für die Aufbewahrung oder für den sicheren Transport eignet. Mit dem passenden Trageriemen, der sich auch im Lieferumfang befindet, kann das Fernglas bei Wanderungen auch problemlos um den Hals getragen werden. Für einen extra Schutz der Linsen während des Transportes gibt es Okularschutzdeckel und für den sofortigen Betriebseinsatz, liegen im Lieferumfang bereits 2 x AA Batterien, für den Bildstabilisator, bereit.

  • Tasche
  • Trageriemen
  • Okularschutzdeckel
  • 2 x AA Batterien

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Was unterscheidet das Canon 12×36 IS III von dem Canon 12×36 IS II?

Rein vom Datenblatt her sind die Unterschiede zwischen den beiden Ferngläsern kaum zu erkennen und wahrlich gibt es auch keine allzu große Unterschiede zu erkennen. Von den Maßen und auch von der Optik sind sich beide Modelle nahezu identisch. Lediglich der Auslöser für den Bildstabilisator soll bei dem IS III schneller und gleichzeitig auch energiesparsamer sein. 

Bei den älteren Modellen des IS II gab es allerdings hin und wieder Probleme mit der Gummierung, die sich nach mehreren Jahren Einsatz anfing aufzulösen. Probleme dieser Art sind zum IS III wiederum nicht zu finden. Man kann also davon ausgehen, dass Canon dieses Problem mit der 3. Generation beseitigt hat. 

Preislich sind sich beide Modelle zwar identisch, dennoch sollte man sich für das neuere Modell entscheiden, alleine um keine Probleme mit der Gummierung zu bekommen.

Für wen eignet sich das Canon 12×36 IS III?

Das Canon 12×36 IS III eignet sich für alle die ein innovatives Fernglas suchen, mit dem trotz 12-facher Vergrößerung, ruhige und wackelfreie Beobachtungen wie und je möglich sind. Der Bildstabilisator des Fernglases lässt sich per Knopfdruck einschalten und sorgt für einen Effekt, der mit anderen Ferngläsern und dieser Vergrößerung, nur mit Auflage oder Stativ zu erreichen ist. 

Zudem bietet das Fernglas eine hochwertige Optik von Canon, mit der das Beobachten noch mehr Spaß macht. Ideal ist das Fernglas daher für Beobachtungen auf längeren Distanzen oder um noch mehr Details vom beobachtenden Objekt erkennen zu können. Häufig wird das Fernglas bei Sportevents benutzt, zum Beispiel im Stadion. Auch aber für die Naturbeobachtung oder für andere freizeitliche Einsätze ist das Canon 12×36 IS III ideal.

Wie hoch ist der Preis vom Canon Fernglas 12×36 IS III?

Der Preis vom Canon 12×36 IS III beträgt bei Amazon aktuell 799,00 EUR und ist um einiges günstiger, als der Preis direkt von Canon, der bei etwa 840 EUR liegt. Sollten Sie dennoch bevorzugt direkt bei einem Fachmann kaufen wollen, empfehlen wir einen der größten Online-Shops für Ferngläser: Optik-Pro. Ein riesen Vorteil von Optik-Pro ist die Bestpreis-Garantie, sehen Sie woanders im Internet einen besseren Preis, kann dies direkt beim Online-Shop gemeldet werden und Sie bekommen einen neuen, günstigeren Preis geboten. Extrem praktisch, ohne auf das hohe Serviceniveaus eines Fachhändlers zu verzichten!

Wie wurde das Canon 12×36 IS bisher von anderen Käufern bewertet?

Das Canon 12×36 IS III wurde bisher von den meisten Käufern als durchaus positiv bewertet. Wirft man beispielsweise einen Blick auf die Kundenrezensionen des Modells, bei Amazon, findet man viele detaillierte und vor allem positive Bewertungen. Am meisten loben bisherigen Nutzer des Fernglases den Bildstabilisator, der optimal funktioniert und das Beobachten gleich tausendmal angenehmer macht. Auch die Handhabung, die optische Leistung und das doch schlank ausfallende Design, finden sehr guten Anklang.

Auffällig sind daneben aber auch ein paar negative Bewertungen, die sich auf die sich auflösende Gummierung des Fernglases beziehen. Dabei beziehen die Rezensionen sich aber auf das ältere Vorgänger-Modell, das Canon 12×36 IS II aus dem Jahr 2009 und nicht auf das neuere Canon 12×36 IS III. 

Die Stärken und Schwächen vom Canon 12×36 IS III im Überblick

Stärken

  • Extrem hohe Detailwahrnehmung dank des Bildstabilisators
  • Auch perfekt für unruhige Hände oder für Beobachtungen aus dem fahrenden Auto heraus
  • Es muss nicht unbedingt ein Stativ verwendet werden
  • Das Fernglas kann auch ohne Bildstabilisator benutzt werden
  • Hochwertige Optik mit glasklaren Abbildungen

Schwächen

  • Dioptrienausgleich nur +3/-1
  • Für einige mag das Fokussierrad möglicherweise etwas klein sein

Fazit zum Canon 12×36 IS III

Das Canon IS III ist ein ideales Fernglas für den Einsatz in der Vogelbeobachtung, auf Events oder sogar beim Wandern. Mit der 12-fachen Vergrößerung und dem Bildstabilisator ergibt sich eine noch höhere Detailwahrnehmung, da Beobachtungen mit einer 12-fachen Vergrößerung aus bloßer Hand möglich sind und trotzdem ein absolut ruhiges und stabiles Bild ermöglicht wird. Wenn Sie genau das wollen, wird das Canon 12×36 IS III die absolut richtige Wahl sein!

Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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