Fernglas 12×50 – Top 5 Ferngläser im Vergleich

Herzlich willkommen auf unserer Webseite rund um Ferngläser, diesen Beitrag haben wir ausschließlich dem 12×50 Fernglas gewidmet. Wir als Spezialisten für Ferngläser haben uns etwas näher mit dieser Kategorie beschäftigt und haben Ihnen alle relevanten und wissenswerten Informationen, sowie Produktempfehlungen, in diesem Beitrag zusammengetragen. Wir hoffen, das passende Fernglas wird somit schnell gefunden und wünschen viel Spaß beim Lesen!

Fernglas 12×50 – Top 5 Empfehlungen der Redaktion

Vortex Optics Diamondback 12×50

Technische Details

Technische Details:

  • Vergrößerung: 12-fach
  • Objektivdurchmesser: 50 mm
  • Bauform: Dachkant
  • Vergütung: Mehrschichtvergütung
  • Prismen: Phasenkorrigierte BaK-4 Prismen
  • Druckwasserdicht: Ja
  • Beschlagfrei: Ja
  • Stativanschluss: Ja
  • Brillenträgertauglich: Ja
  • Sehfeld auf 1000 m: 83 m
  • Naheinstellgrenze: 2,1 m
  • Lichtstärke: 17,4
  • Dämmerungszahl: 24,5
  • Abmessungen: 173 x 170 mm (LxB)
  • Gewicht: 814 g
  • Einsatzbereich: Jagd, Vogelbeobachtung, Astronomie

Besonderheiten:

  • Komplett wasser- und staubgeschützt dank O-Ringdichtung
  • Beschlagfreie Optik durch Argongasfüllung
  • Hochwertige Optik
  • Naheinstellgrenze von nur 2,1 m (HD-Variante 1,8 m)
  • Schlankes und griffiges Design

Vortex ist ein aus den Staaten stammendes Unternehmen, das sich auf verschiedene optische Geräte, wie Ferngläser und Zielfernrohre, spezialisiert hat. Mit dem Diamondback in 12×50 bietet Vortex uns ein sehr lichtstarkes und besonders robustes Fernglas für die Naturbeobachtung.

Das Fernglas 12×50 von Vortex wurde in erster Linie für den Einsatz in der Natur entwickelt und das zeigt sich in den Spezifikationen auch gut wieder. Mit dem Vortex Diamondback bekommt man ein extra lichtstarkes Fernglas, das sich dank des großen Objektivdurchmessers auch für schlechte Lichtverhältnisse oder für die Dämmerung eignet. Gegen Staub und Wasser ist das Vortex dank einer O-Ringdichtung geschützt und gegen das Beschlagen der inneren Optik mit Argongas befüllt.

Für gut 50 € mehr bekommt man bei Optik-Pro schon die HD-Variante des Fernglases, die ein höheres Sehfeld von 91 m, eine kürzere Naheinstellgrenze von 1,8 m und eine bessere Optik, sowie leicht schlankere Abmessungen bietet. Sollten der leicht höhere Preis verzeihbar sein, empfehlen wir die HD-Variante.

Olympus EXPS-I 12×50

Technische Details

  • Vergrößerung: 12-fach
  • Objektivdurchmesser: 50 mm
  • Bauform: Porro
  • Sehfeld auf 1000 m: 80 m
  • Vergütung: Mehrschichtvergütung
  • Naheinstellgrenze: 6 m
  • Prismen: BaK-4
  • Lichtstärke: 17,4
  • Brillenträgertauglich: Ja
  • Stativanschluss: Ja
  • Abmessungen: 192 x 163 mm (LxB)
  • Gewicht: 910 g
  • Einsatzbereich: Vogelbeobachtung, Astronomie

Besonderheiten:

  • Hochwertige BaK-4 Prismen, Mehrfachvergütung
  • Komplett aus Glas gefertigtes Linsensystem
  • Asphärische Optik für plastische und verzerrungsfreie Abbildungen
  • Griffige Porro-Bauform
  • UV-Beschichtung

Olympus ist bekannt für qualitativ hochwertige Porro-Ferngläser im unteren Preisbereich, mit dem EXPS-I in 12×50 zeigt Olympus uns, dass es auch anders gehen kann. Das Fernglas eignet sich ebenso gut für schlechte Lichtverhältnisse und Beobachtungen über längere Distanzen.

Das Fernglas 12×50 von Olympus ist ausgerüstet mit einer Mehrschichtvergütung, für optimalen Kontrast und guter Helligkeit. In Kombination mit dem komplett aus Glas gefertigtem Linsensystem und den BaK-4 Prismen werden somit klare und angenehme Abbildungen erzeugt. Wie auch beim Vortex Diamondback lassen sich die Augenmuscheln verstellen, denn gerade beim Tragen einer Brille ist das wahrer Segen, für Brillenträger ist das Fernglas also sehr gut geeignet. Eine kleine Besonderheit dieses Modell ist die UV-Beschichtung, die für eine sorgenfreiere Beobachtung sorgt.

Im Vergleich zum Vortex Diamondback und der jeweilige HD-Variante, muss das Olympus Fernglas auf dem Blatt allerdings ein paar wenige Abstriche machen. Durch die Porro-Bauform ist das Fernglas etwas größer als viele andere Dachkant-Ferngläser, auch das Gewicht von 910 g ist höher, sollte aber beim Aufliegen natürlich keinen großen Unterschied machen. Die Naheinstellgrenze beträgt 6 m, wohingegen das Vortex Fernglas schon ab 2,1 m scharfstellt. 

Nikon Aculon A211 12×50

Technische Details
  • Vergrößerung: 12-fach
  • Objektivdurchmesser: 50 mm
  • Bauform: Porro
  • Vergütung: Mehrfach
  • Brillenträgertauglich: Ja
  • Wasserdicht: Spritzwassergeschützt
  • Stativanschluss: Ja
  • Sehfeld auf 1000 m: 91 m
  • Naheinstellgrenze: 8 m
  • Abmessungen: 179 x 197 mm (LxB)
  • Gewicht: 910 g
  • Einsatzbereich: Vogelbeobachtung, Astronomie

Besonderheiten:

  • Attraktiver Preis
  • Gummiertes Gehäuse
  • Benutzerfreundlich
  • Hohes Sehfeld auf 1000 m von 91 m
  • Griffige Porro-Bauform

Jeder von uns kennt Nikon und auch im Bereich der Ferngläser hat sich das Unternehmen gut aufgestellt. Mit dem Nikon A211 in 12×50 bekommt man eine gute aber auch gleichzeitig preiswerte Alternative zu vielen anderen Ferngläsern dieser Klasse. Welche Ausstattung das Nikon Fernglas besitzt und wie es sich von den anderen vorgestellten Modellen unterscheidet, klären wir jetzt.

Ein kleines Manko vom Nikon A211, das schnell auffällt, ist die fehlende Robustheit. Das Fernglas 12×50 ist weder druckwasserdicht, noch mit Stickstoff befüllt. Für einen Preis von etwas über 100 € ist das aber auch vollkommen in Ordnung. Spritzwassergeschützt ist es hingegen allerdings schon. Durch die Porro-Bauform kommt es im Gewicht und in den Maßen gut an das Olympus Fernglas ran. Besonders auffällig bei diesem 12x50er Fernglas ist das große Sehfeld, das auf 1000 m betrachtet 91 m beträgt, wohingegen viele andere Ferngläser mit einer 12×50 Optik eher im 80 m Bereich liegen. 

Aufgrund der fehlenden Robustheit ist das Fernglas eher weniger für die Jagd oder für den Einsatz in der rauen Natur, unter härteren Bedingungen, geeignet. Für die Vogelbeobachtung und auch für alltägliche Beobachtungen kann das Fernglas von Nikon aber eine gute Figur machen und überzeugt durchaus auch mit einem attraktiven Preis.

Pentax SP 12×50 WP

Technische Details
  • Vergrößerung: 12-fach
  • Objektivdurchmesser: 50 mm
  • Bauform: Porro
  • Prismen: BaK-4
  • Brillenträgertauglich: Ja
  • Druckwasserdicht: Ja
  • Beschlagfrei: Ja
  • Sehfeld auf 1000 m: 73 m
  • Naheinstellgrenze: 5,5 m
  • Lichtstärke: 17,4
  • Dämmerungszahl: 24,5
  • Abmessungen: 178 x 183 mm (LxB)
  • Gewicht: 1080 g
  • Einsatzbereich: Vogelbeobachtung, Astronomie, Jagd

Besonderheiten:

  • Enhanced Light Transmission Vergütung für höhere Lichtdurchlässigkeit
  • Wasser-, öl-, und schmutzabweisende Linsen
  • Druckwasserdicht (JIS 6 Klassifizierung) und beschlagfrei
  • Magnesium-Aluminium Gehäuse mit Gummiarmierung

Pentax ist eine Marke eines japanischen Unternehmens, das sich unter anderem auch auf Ferngläser spezialisiert hat. Mit dem Pentax SP 12×50 WP bekommt man ein auf die Natur abgestimmtes Fernglas 12×50, das sich vor allem aufgrund seiner Robustheit beweisen kann.

So besitzt das Fernglas eine JIS 6 Klassifizierung, wodurch es druckwasserdicht und vor Staub und Schmutz geschützt ist, auch das Beschlagen der inneren Optik wird dank Stickstofffüllung verhindert. Daneben besitzt das Fernglas eine spezielle hydrophobe Schutzvergütung der Linsen, die in der Regel meistens nur sehr hochwertige Modelle besitzen. Die Schutzvergütung sorgt für ein sofortiges Abperlen von Wasser, Öl und Schmutz auf den Linsen. Dazu besteht das Gehäuse aus Magnesium-Aluminium.

Da ein gutes Naturfernglas auch lichtstark sein muss, kommt das Pentax SP mit einer Enhanced Light Transmission Vergütung, die noch mal eine höhere Lichtdurchlässigkeit bietet.

Abzüge muss man allerdings in der Kompaktheit des Modells machen, denn mit den großen Maßen der Porro-Bauform und dem Gewicht von 1080 g, ist Modell nicht gerade platzsparend für den Transport. Auch das Sehfeld, mit 73 m auf 1000 m, fällt im Vergleich zu anderen 12×50 Modellen eher klein aus, grob gesagt befindet sich das durchschnittliche Sehfeld dieser Klasse nämlich schon bei ca. 80 m auf 1000 m. Dafür bekommt man für den Preis aber ein durchaus robustes Modell, das sich auch für härtere Witterungsbedingungen eignet.

Usogood 12×50

Technische Details
  • Vergrößerung: 12-fach
  • Objektivdurchmesser: 50 mm
  • Wasserdicht: Ja
  • Beschlagfrei: Ja
  • Brillenträgertauglich: Ja

Besonderheiten:

  • Sehr günstig
  • Inkl. Smartphone-Adapter und kleinem Stativ
  • Wasserdicht und beschlagfrei

Dieses Fernglas 12×50 stammt von einem eher unbekannten Hersteller, mit Sitz in China, bietet aber für einen wirklich günstigen Preis einige praktische Besonderheiten. Qualitativ und optisch ist dieses Modell natürlich nicht direkt mit hochwertigeren Modellen zu vergleichen, aber dennoch vielleicht eine gute Alternative, wenn man nicht auf allzu hohe optische Anforderungen angewiesen ist oder nicht viel ausgeben möchte.

Wirft man aber einen Blick auf die Spezifikationen des Modells, kommen einem schnell fragen auf. So ist das Sehfeld auf 1000 m beispielsweise mit 102 m angegeben oder das Gewicht mit gerade mal 490 g. Auch, dass das Fernglas für einen Preis von 50 € sogar wasserdicht und beschlagfrei sein soll. Das Fernglas wird ausschließlich mit 12×50 beworben, die Chance, dass es sich hierbei um einen Fehler handelt ist aber dennoch hoch, da die Daten für ein 12×50 Fernglas eher untypisch sind. Einige Kunden schrieben auch, dass die optischen Werte eher bei 8×42, anstatt 12×50 liegen. 

Dennoch ist dieses Modell vielleicht für viele eine gute Alternative, vor allem aufgrund des Preises. Dazu bekommt man sogar noch ein sehr kleines Stativ und einen Smartphone-Adapter. Mit dem Adapter lässt sich das Smartphone mit der Kamera direkt vor der Linse des Fernglases befestigen.

Ratgeber: Relevante Fragen und Themen rund um das 12x50er Fernglas

Wofür wird ein Fernglas 12×50 eingesetzt?

Ferngläser dieser Art besitzen eine 12-fache Vergrößerung und einen 50 mm großen Objektivdurchmesser, mit diesen optischen Werten eignen sie sich gut für verschiedene Naturbeobachtungen aus großer Entfernung. Die 12-fache Vergrößerung erlaubt hierbei Objekte noch auf sehr großer Distanz zu erfassen, wohingegen der große Objektivdurchmesser viel Licht einfängt und das Fernglas auch für schlechte Lichtverhältnisse tauglich macht.

Jäger könnten ein 12×50 Fernglas gut für die Gebirgsjagd oder für den Ansitz nutzen. Anders als ein 10×50 bietet ein solches Modell noch mal ein höhere Vergrößerung, ist dafür nicht so lichtstark wie ein 8×56 Modell aber dafür auch noch kompakter.

Neben verschiedenen Naturbeobachtungen könnte ein Fernglas 12×50 auch sogar für astronomische Zwecke benutzt werden, da eine 12-fache Vergrößerung schon ausreicht für spannende Beobachtungen am Sternenhimmel.

Was sollte man bei einem 12×50 Fernglas beachten?

Da ein Fernglas 12×50 häufig auch in der Natur zum Einsatz kommt, sollte für diesen Bereich auf jeden Fall eine entsprechende Robustheit geboten sein, wie z.B. eine Druckwasserfestigkeit oder eine Stickstofffüllung gegen das Beschlagen der inneren Optik. Auch ein gutes Handling ist bei einem Fernglas dieser Kategorie wichtig, hierfür sollte die Oberfläche gut gummiert und griffig sein. Da man als Beobachter die Hand bei einer 12-fachen Vergrößerung noch ruhiger halten muss, ist von einem guten Grip nicht wegzudenken.

Wird für ein 12x50er Fernglas ein Stativ benötigt?

Häufig sagt man, dass eine 12-fache Vergrößerung schon gut an der Grenze ist, was das Beobachten mit dem Fernglas aus freier Hand anbelangt. Für Menschen mit unruhigen Händen könnte das Beobachten ohne Auflage sehr schwierig werden, da schon die kleinsten Ruckler das Bild bei der Vergrößerung verwackeln lassen.

Aus diesem Grund könnte es in manchen Situationen hilfreich sein, das Fernglas mit einem Stativ zu verwenden. 12×50 Ferngläser besitzen dafür in der Regel einen Stativanschluss, mithilfe dessen sich alle gängigen Stative benutzen lassen. Der Stativanschluss gehört bei solchen Ferngläsern normalerweise zur Grundausstattung, achten Sie aber vorsichtshalber dennoch darauf. 

Wird das Fernglas nur für den Ansitz benutzt und ist eine gute Auflage bereits vorhanden, ist ein Stativ nicht unbedingt notwendig.

Wie viel muss ich für ein Fernglas dieser Kategorie ausgeben?

Auch bei 12×50 Ferngläsern können sich die Preise drastisch unterscheiden. Es gibt besonders günstige Modelle, die man schon für sogar weniger als 50 € bekommt. Daneben gibt es aber auch wieder Premium-Ferngläser von Swarovski, Meopta, DDoptics und Co., die sich preislich im vierstelligen Bereich befinden und von der Optik kaum mit einem günstigen Fernglas zu vergleichen sind. 

Unsere Empfehlungen befinden sich mit Ausnahme in der Mittelklasse, da diese Modell am meisten benutzt werden. Sollten Sie höhere Ansprüche haben, schauen Sie doch mal bei dem Online-Shop „Optik-Pro“ vorbei, dort gibt es eine wesentlich größere Auswahl an hochwertigen Ferngläsern.

Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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