Zoom Fernglas – Top Ferngläser mit Zoom im Vergleich

Ein Zoom Fernglas bietet die Möglichkeit des stufenlosen Zooms. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ferngläsern belaufen sich die Angaben der Vergrößerung auf „von – bis“ Werte, wie beispielsweise 8-16 oder 10-20. Vorteilhaft ist diese Zoom Funktion vor allem da man immer zwischen niedriger und großer Vergrößerung wechseln kann, sodass man in allen Situationen einen optimalen Blick hat, egal ob nah oder fern. Alle Fragen zum Fernglas mit Zoom klären wir für Sie in diesem Beitrag, ebenso finden Sie hier die besten Empfehlungen.

Fernglas mit Zoom – Top 5 Empfehlungen der Redaktion

Olympus DPS-I 8-16×40

Das Zoom Fernglas von Olympus bietet eine Vergrößerung von 8x bis 16x, bei einem Frontlinsendurchmesser von 40 mm. Zusammengefasst sind das super Werte, um dieses Fernglas als „Allrounder“ abzustempeln. Bei diesem Fernglas kommen mehrfach vergütete Linsen zum Einsatz, außerdem kann man an der Verarbeitungsqualität überhaupt nicht meckern, vor allem nicht für den verhältnismäßig günstigen Preis.

Details zum Olympus Zoom Fernglas

  • Zoom: 8-16-fach
  • Objektivdurchmesser: 40 mm
  • Bauart: Porro
  • Dioptrinausgleich: rechts
  • Wasserfest: spritzwasserfest
  • Sehfeld auf 1000 m: 87 m bei 8x, 59 m bei 16x
  • Naheinstellgrenze: 10 m
  • Gewicht: 790 g
  • Maße: 182 x 152 x 58 mm
  • Ideal für: Vogelbeobachtung, Camping, Wandern, Sport & Events, Astronomie
  • Zubehör: Tasche, Trageriemen, Linsenschutz

Die Stärken des Fernglases liegen neben dem breitgefächerten Einsatzbereich dieses Modells ganz klar in der Verarbeitung. Das Fernglas ist zwar nicht wasserdicht, dafür aber sehr robust verbaut und zusätzlich mit einer griffsicheren Gummibeschichtung versehen. So hat man in jeder Situation einen guten und angenehmen Halt.

Die Linsen sind mehrfach vergütet, was in dieser Preisklasse absolut in Ordnung ist. Ein gutes Maximum an Kontrast und Helligkeit wird dennoch erreicht, sodass man stets ein vernünftiges Bild vor Augen hat. Vorteilhaft ist aber auch, dass das Fokussieren schnell und einfach über den praktischen Mitteltrieb geschieht. Dieser lässt sich einfach bedienen, damit man auch beim stufenlosen Zoomen gut fokussieren kann. Ebenso kommt bei dem Olympus Zoom Fernglas eine integrierte Dioptrie-Korrektur zum Einsatz, so können die persönlichen Sehbedürfnisse individuell angepasst werden, das darf heutzutage natürlich bei keinem Fernglas fehlen.

Ob man für das Olympus ein extra Stativ braucht ist Ansichtssache. In der Regel wird die 16-fache Vergrößerung, was auch gleich das Maximum bei diesem Zoom Fernglas ist, nur recht selten benutzt. Und wenn, dann legt man das Fernglas einfach mal schnell irgendwo auf. Lediglich bei längerer Benutzung dieser hohen Vergrößerung sollte ein Stativ in Betracht gezogen werden.

Fazit zum Olympus DPS-I 8-16×40

Das Zoom Fernglas von Olympus ist ganz klar ein begehrtes Modell in dieser besonderen Kategorie. Ein passendes Preis-Leistungs-Verhältnis macht dieses tolle Fernglas erst besonders attraktiv. Für den gelegentlichen Einsatz in der Natur oder auf Events ist dieses Fernglas ganz klar eine super Hilfe, mit der man nichts falsch machen kann.

Nikon Aculon A211 10-22×50

Das Zoom Fernglas von Nikon aus der Aculon Reihe kommt wahlweise mit einer 10-22-fachen Vergrößerung und einem 50 mm großen Frontlinsendurchmesser daher, oder mit einer 8-18-fachen Vergrößerung und einem standardmäßigen Objektivdurchmesser von 42 mm. Wir haben uns aber auf das Modell mit den Werten 10-22×50 festgelegt, da diese noch mal etwas größer sind als die vom Olympus. 

Details zum Nikon Aculon A211

  • Zoom: 10-22-fach
  • Objektivdurchmesser: 50 mm
  • Sehfeld auf 1000 m: 66 m
  • Gewicht: 860 g
  • Maße: 197 x 197 x 68 mm
  • Oberfläche: stoßfeste Gummierung
  • Bauart: Porro
  • Vergütung: voll, mehrfach
  • Dioptrinausgleich: rechts
  • Wasserfest: spritzwasserfest
  • Aspherische Linsen: für ein helleres und schärferes Sehfeld
  • ECO-Glas: ja

Das Aculon Zoom Fernglas von Nikon ist dank seinen Werten sehr leistungsstark und bietet eine erstklassige Optik zum fairen Preis. Der 50 mm große Objektivdurchmesser erlaubt es noch mehr Licht einzufangen, sodass die Abbildung extrem klar und hochwertig wirkt, genauso wie man es haben möchte.

Die Linsen wurden mit einer Mehrschichtenvergütung vergütet, was absolut ausreichend für ein spannendes Seherlebnis ist. Die Stärken fließen neben der guten Bildqualität auch ganz stark in die hochwertige Verarbeitung, denn eine gummierte Oberfläche sorgt dafür, dass das Fernglas mit Zoom kratz- und stoßfest ist. Es kann einiges ab, selbst kleinere Stürze machen dem Fernglas rein gar nichts aus. Toll sind auch die aus Gummi bestehenden Augenmuscheln, diese lassen sich verstellen, sodass jeder den richtigen Augenabstand findet.

Interessant ist aber vor allem der Zoomhebel, mit dem das Zoomen noch einfacher gemacht wird! Und das Fokussieren geht dank Mitteltrieb auch sehr leicht von der Hand.

Wer sich für das Modell mit den Werten 10-22×50 entscheidet, der sollte sich besser auch ein Stativ dazu bestellen, denn bei diesen großen Vergrößerungen kann es im hohen Bereich sehr wackelig werden. Deshalb gehört zum Lieferumfang auch ein Stativadapter, mit dem das Fernglas problemlos am Stativ befestigt werden kann. In der Regel findet man gängige Stative schon für rund 20 € im Internet. Wer eine ruhige Hand hat, kommt beiläufig vielleicht aber auch sogar ohne aus.

Fazit zum Nikon Aculon A211

Das Fernglas mit Zoom aus Nikons Aculon Reihe macht einen soliden Eindruck und ist extrem gut verarbeitet, vor allem auch robust. Ein wichtiger Punkt den es noch zu erwähnen gibt ist leider das etwas kleine Sehfeld, dort hat es ein paar Abstriche gegeben, dafür ist die Bildqualität aber umso besser und dennoch lässt es sich super mit dem Aculon A211 arbeiten, sodass eine klare Kaufempfehlung besteht!

Bresser Hunter 8-24×50

Die Ferngläser von Bresser sind bekannt für ein ansprechendes Design bei günstigen Preisen. Genauso das Hunter Zoom Fernglas mit einer 8 bis 24-fachen Vergrößerung und einem Objektivdurchmesser von 50 mm, der ordentlich Licht reinlässt, was für helle Bilder sorgt. Zurzeit des Schreibens kostet das Hunter von Bresser nur 65 €, was es für ein Fernglas mit Zoom sehr ansprechend macht.

Details zum Bresser Hunter

  • Zoom: 8×24-fach
  • Objektivdurchmesser: 50 mm
  • Bauform: Porro-Prismen
  • Prismen: BK-7
  • Vergütung: vollvergütet
  • Dioptrinausgleich: rechts
  • Wasserfest: spritzwasserfest
  • Maße: 180 x 65 x 190 mm
  • Gewicht: 826 g
  • Sehfeld auf 1000 m: 65 m bei niedrigster Vergrößerung
  • Zubehör: Tasche, Trageriemen, Putztuch
  • Ideal für: Sport und Natur

Dank der vollvergüteten BK-7 Optik und dem Zusammenspiel der soliden Technik ermöglicht das Bresser Hunter Zoom Fernglas ein gute und vor allem auch farbentreue Bildwiedergabe. Unterstützt wird die Bildwiedergabe noch mal durch den großen Frontlinsendurchmesser, der besonders viel Licht einfangen kann, sodass Bilder hell dargestellt werden, selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen.

Wohlgemerkt verfügt das Zoom Fernglas von Bresser aus der Hunter Reihe über einen Dioptrienausgleich und faltbare Augenmuscheln. So können die Seherlebnisse auf jeden Augentyp abgestimmt werden und natürlich kann es somit optimal auch von Brillenträgern benutzt werden.

Die Oberfläche bietet dank guter Handlichkeit einen festen Griff, sodass das Fernglas auch nach längerer Zeit noch angenehm in der Hand liegt. Fokussieren geht sehr leicht von der Hand, dank des einfach zu bedienenden Mitteltriebes. 

Fazit zum Bresser Hunter 8-24×50

Für den verhältnismäßig günstigen Preis sollte man natürlich nicht das perfekt verarbeitete Zoom Fernglas erwarten, denn dort gilt es die einen oder anderen Abstriche zu machen, da man sonst bei guter Bildqualität nicht auf den Preis kommen würde. Nichtsdestotrotz bietet das Fernglas mit Zoom von Bresser eine Menge Möglichkeiten die Natur neu zu genießen, auch für wenig Geld. Wer ein gutes Bild verlangt und das zu einem fairen Preis, der macht hier nichts falsch.

Nikon Aculon T11 8-24×25

Das Nikon T11 aus der Aculon Reihe ist für alle interessant die ein Taschenfernglas suchen, welches leicht und kompakt ist und zudem noch über die Zoom-Funktion verfügt. Mit nur etwas mehr als 300 g und kompakten Maßen gehört dieses Zoom Fernglas mit auf jede Reise. Wer zudem auf einfache Handhabung und bequemes Beobachten setzt, der hat mit diesem Fernglas einen wahren Schatz gefunden.

Details zum Nikon Aculon T11

  • Vergrößerung: 8 bis 24-fach
  • Objektivdurchmesser: 25 mm
  • Gewicht: 350 g
  • Maße: 123 x 109 x 51 mm
  • Sehfeld auf 1000 m: 80 m
  • Vergütung: Mehrschichtenvergütung
  • Prismen: BaK-7
  • Dioptrienausgleich: rechts
  • Wasserfest: spritzwasserfest
  • Anwendung: Reisen, Sport und mäßig Theater

Das Nikon Aculon T11 ist wohl mitunter das einzige Zoom Fernglas mit einer durchaus kompakten Bauweise und einem Gewicht von nur 350 g. In den Abmessungen hingegen beläuft es sich auf nur 123 x 109 x 51 mm, was extrem kompakt ist. In die Hosentasche passt dieses Modell vielleicht nicht ganz, dafür aber in jedes Gepäck und in jeden Rucksack, ohne viel Platz einzunehmen. 

Durch die kompakte Bauweise lässt sich das Fernglas auch prima mit einer Hand halten. Das ist vor allem vorteilhaft, wenn man das Fernglas schnell zur Hand haben will. Die Fokussieren fällt über das Fokussierrad an, welches sich in der Mitte befindet. Um das Zoomen noch leichter zu machen, wurde eine Art Zoomhebel montiert. Mit dem Hebel kann man ganz einfach von 8 auf 12 auf 16 auf 24-fach wechseln.

Ein Nachteil ist aber der fehlende Anschluss für ein Stativgewinde. Vor allem bei der 24-fachen Vergrößerung wird man so auf Probleme treffen, da das Fernglas sehr leicht ist und schnell zum verwackeln neigt. Wer die große Vergrößerung nutzt, sollte eine ruhige Hand behalten.

Fazit zum Nikon Aculon T11

Nichtsdestotrotz haben wir hier ein Fernglas mit Zoom in sehr kompakter Bauweise. Die Zoom-Funktion ist sehr einfach zu bedienen, sodass die Führung dieses Modells ein Kinderspiel ist. Seine Stärken entfacht das Aculon T11 ganz klar auf Reisen, Wanderungen oder Sport & Events. Wer ein Zoom Fernglas mit kompakten Maßen sucht, welches glatt als Taschenfernglas durchgehen kann, der ist mit dem T11 genau richtig.

Omegon Zoomstar 10-30×25 

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Das Omegon Zoomstar kommt mit einer 10-30-fachen Vergrößerung und mit einem Objektivdurchmesser von 25 mm. Der Objektivdurchmesser lässt das Fernglas in seiner Bauweise besonders kompakt, sodass das Modell selbst nur auf 160 g Gewicht kommt. Mit seiner kompakten Bauweise lässt sich das Zoomfernglas von Omegon überall bequem mitführen.

Details zum Omegon Zoomstar

  • Vergrößerung: 10-30-fach
  • Objektivdurchmesser: 25 mm
  • Prismen: BaK-7
  • Vergütung: voll
  • Dioptrienausgleich: rechts
  • Wasserfest: spritzwasserfest
  • Sehfeld auf 1000 m: 70 m bei 10x, 23 m bei 30x
  • Naheinstellgrenze: 5 m
  • Maße: 115 x 130 x 50 mm (BxHxT)
  • Gewicht: 160 g
  • Zubehör: Tasche, Tragegurt
  • Anwendung: Reisen und Sport, in Maßen Theater

Die Stärken von diesem Modell liegen ganz klar in seiner Kompaktheit. Mit Abmessungen von 115 mm in der Breite, 130 mm in der Höhe und 50 mm in der Tiefe, ist es für ein Zoomfernglas wirklich kompakt. Gezoomt wird ganz einfach über den Zoomhebel vom 10-30-fachen. Der Objektivdurchmesser ist wie erwähnt nur 25 mm groß, das sorgt für eine gute Maße, aber lässt somit auch, besonders bei Dämmerung, nicht viel Licht in das Glas. 

Brillenträger können dank des guten Komforts das Fernglas uneingeschränkt nutzen. Die Gummiaugenmuscheln lassen sich umklappen, um mit der Brille den optimalen Abstand zu bekommen. Auf der rechten Seite befindet noch ein Dioptrinausgleich. Durch den kleinen Pupillenabstand, eignet es sich auch besonders gut für Kinder.

Am besten eignet sich das Omegon Zoomstar für Spaziergänge durch die Natur, oder für den Urlaub. Mit der kompakten Bauweise lässt es sich quasi überall mitführen und deckt einen enormen Beobachtungsbereich dank seiner Vergrößerung ab. Mit der 10-fachen Vergrößerung lassen sich zum Beispiel große Fläche noch gut übersehen, hat man etwas entdeckt, kann man bis ins Details hineinzoomen.

Fazit zum Omegon Zoomstar

Für verhältnismäßig wenig Geld bekommt man ein solides Zoomfernglas, das seine Stärken vor allem in der Kompaktheit findet. Mit der einfachen Bedienung, dem Komfort und der Kompaktheit, eignet es hervorragend als Fernglas für die ganze Familie, das auf jedem Ausflug mit dabei sein sollte!

Ratgeber: Relevante Fragen und Antworten zum Zoom Fernglas

Was ist ein Zoom Fernglas?

Ein Zoom Fernglas ist ein Fernglas, das das stufenlose Zoomen ermöglicht. Man erkennt sie daran, dass sich zwei Zahlen vor dem „x“ befinden, ein Beispiel wäre 8-16×42. Die 8-16 sagen aus, in welchem Bereich das Zoomen möglich ist, zwischen einer 8-fachen und 16-fachen Vergrößerung ist in dem Fall also alles möglich. Bei der Zahl nach dem „x“ handelt es sich dann wie üblich um den Objektivdurchmesser.

Was sollte man bei einem Zoom Fernglas beachten?

Um ein Fernglas mit Zoom effizient zu nutzen, sollte man auf einige Dinge besonders achten. Unter anderem wäre das die Vergrößerung, da ein Fernglas sich bei eingestellter großer Vergrößerung schwieriger verhält als bei der niedrigen Vergrößerung. Für lange Beobachtungen auf hoher Vergrößerungsstufe, bieten sich gängige Stative gut als Unterstützung an. Bedacht werden sollte auch das Sehfeld, denn je weiter reingezoomt wird, desto kleiner wird es.

Qualität spielt selbstverständlich auch eine große Rolle, denn mit niedriger Qualität kann niemand viel anfangen. Vor allem minderwertige Modelle neigen schnell zu einem asynchronen Verhalten der Monokulare, mehr dazu erfahren Sie weiter unten.

Darauf ist zu achten:

  • Höhere Vergrößerungen sind schwer mit der Hand auszugleichen, hier eignen sich Stative gut
  • Je höher der Zoom, desto kleiner das Sehfeld
  • Billig-Modelle neigen zu asynchronem Verhalten

Fernglas mit oder ohne Zoom?

Die Chancen sind sehr groß, dass die Entscheidung nicht sehr einfach ist, sich für ein Fernglas mit Zoom oder doch für ein normales Fernglas zu entscheiden. Natürlich bieten beide in dem Fall gewisse Vor- und Nachteile. Ein normales Fernglas besitzt eine feste Vergrößerung, sodass man im Gegensatz zum Zoom Fernglas sich nicht die jeweilige Vergrößerung individuell aussuchen kann. Die Technik der Zoom-Funktion hingegen ist sehr kniffelig und sollte mit Bedacht gewählt werden, für das beste Beobachtungserlebnis. 

Allerdings ist die Bildqualität deswegen natürlich nicht gleich schlecht. Vor allem bietet es sich gut an, die niedrigere Vergrößerung zu wählen um Landschaften zu erkunden und wenn man dann ein Tier oder etwas anderes sieht, kann man schnell heranzoomen, das bietet ein Fernglas mit fester Vergrößerung nicht.

Was sind die Vorteile von einem Zoom Fernglas?

Der größte Vorteil ist, dass diese Ferngläser sich aufgrund der praktischen Zoom-Funktion sehr individuell einsetzen lassen. Man kann beispielsweise mit der kleinsten Vergrößerung einen großen Bereich überschauen, wird etwas interessantes gefunden, kann man ganz bequem mit reinzoomen, das ist sehr praktisch in vielerlei Bereichen. Zumal Ferngläser mit dieser Funktion gar nicht unbedingt teurer als normale Modelle sind.

Vorteile:

  • stufenloses Zoomen
  • große Auswahl an Vergrößerungen
  • vorteilhaft in fast allen Bereichen
  • universell einsetzbar

Was sind die Nachteile von einem Fernglas mit Zoom?

Ein Nachteil ist, dass Abstriche in Sachen Bildqualität gemacht werden muss, gerade beim Zoomen auf die größte Vergrößerung ist dies bemerkbar. Dazu wird das Sehfeld immer kleiner, desto höher die benutzte Vergrößerungsstufe ist. Möchte man längere Beobachtungen mit hoher Vergrößerungsstufe vollbringen, sollte möglicherweise ein Stativ benutzt werden, denn eine z.B. 24-fache Vergrößerung lässt sich kaum noch mit der Hand ruhighalten. Hierbei sollte das Fernglas einen Stativ-Anschluss besitzen, in der Regel eignen sich alle gängigen Stative.

Nachteile:

  • kleineres Sehfeld
  • Bildqualität etwas besser bei normalen Ferngläsern
  • bei sehr hoher Vergrößerung sollte auf Dauer ein Stativ benutzt werden

Für wen eignet sich ein Fernglas mit Zoom?

Zoomferngläser eignen sich perfekt für alle, die ein einziges Fernglas für viele Anwendungsbereiche brauchen und dafür nicht gleich mehrere hundert Euro ausgeben wollen. Durch die Zoomfunktion können sie perfekt auf kleinen Wanderungen, Reisen oder am besten sogar auf Sportevents eingesetzt oder den verschiedensten Freizeitaktivitäten eingesetzt werden.

Die Zoomfunktion in einem Fernglas erweist sich als wirklich praktisch. Man kann ganz bequem zwischen verschiedenen Vergrößerung zoomen und das Fernglas somit für extrem viele Bereiche nutzen. Allerdings muss durch die aufwendige Technik, und damit diese reibungslos funktioniert, hier und dort ein kleiner Abstrich in Sachen Bildleistung geschehen. Das heißt aber nicht, dass die Bildqualität eines Zoomfernglases nicht brauchbar oder schlecht ist!

Es sollte aber dennoch beachtet werden, dass das Ruhighalten des Bildes bei einer Vergrößerung von ab 12-fach nur noch schwer alleine per Hand zu stabilisieren ist. Hier sollten man, wie weiter oben erwähnt, das Fernglas gut auflegen oder bei intensiverer Beobachtung im hohen Vergrößerungsbereich, ein Stativ benutzen.

Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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